Freitag, 25.10.2024, 19.30 Uhr
Wer bin ich?
Emporengespräch mit Susanne Geißler-Schön
Bei der Veranstaltungsreihe „Emporengespräche“ des Fördervereins St. Johannes werden Themen behandelt, die uns bewegen und zum Nachdenken anregen. An diesem Abend
setzt sich Susanne Geißler-Schön gemeinsam mit den Teilnehmenden mit der Frage auseinander, die wohl seit Jahrtausenden Philosophen beschäftigt: „Wer bin ich?“.
Es soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss Herkunft, Familie und Kindheit auf das eigene Sein haben, inwiefern sie Hilfe oder Belastung darstellen und welche Bedeutung sie für uns haben.
Susanne Geißler-Schön war bis zu ihrem Ruhestand als Gymnasiallehrerin tätig. Seit vielen Jahren wirkt sie sowohl hinter den Kulissen bei der Organisation von zahlreichen Veranstaltungen des Fördervereins, als Moderatorin und Leiterin von Emporengesprächen zu unterschiedlichen Themen mit.
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.
St. Johannes-Nacht
Für Frieden und Toleranz -
mit Musik und
Wort
In leichten, schwungvollen Melo-dien kommt sie daher, die Musik aus der Feder von Matthias Nagel, und transportiert die
eindrück-lichen Worte Dietrich Bonhoeffers, sein Eintreten für Toleranz und Menschlichkeit, seinen gewalt-freien Widerstand gegen das NS-Regime und gegen Verfolgung. Angesichts neu erstarkendem
radikalen Gedankengut, zuneh-mender Fremdenfeindlichkeit und immer mehr Kriegen in der Welt, scheinen Bonhoeffers Einsatz für Nächstenliebe, für Frieden und Menschlichkeit und sein leidenschaftliches
Bekenntnis zu Hoffnung und christlichem Glauben wichtiger denn je zu werden.
Im ersten Teil der St. Johannes-Nacht musizieren die
Kantorei und das Kammerorchester St. Johannes unter der Leitung von Edzard Burchards Ausschnitte aus dem ergreifendem Bonhoeffer-Oratorium, das vor gut zwei Jahren in der Johanneskirche aufgeführt
wurde.
Gegenübergestellt werden der Musik in allen drei Veranstaltungsteilen verschiedene Texte, ausgewählt und gelesen durch die Pastorinnen Angelika Doege-Baden-Rühlmann und Elisabeth Fischer-Waubke.
Musik und Worte ergänzen sich, stehen nebeneinander oder finden in eine gemeinsame Beleuchtung.
„Verleih uns Frieden“ erklingt es zu Beginn des dritten Konzertteils und sowohl Texte als auch Musik widmen sich dieser eindringlichen Bitte. Außer der Kantorei und dem Kammerorchester St. Johannes
sind das Querflötenensemble der VHS und Klezmermusik mit Klarinette und Klavier zu hören.
Die St. Johannes-Nacht beginnt am Samstag, den 19. Oktober um 19.30 Uhr in der St. Johanneskirche Ahrensburg (Rudolf-Kinau-Str. 19). Später kommen ist erlaubt. In den Pausen gibt es
Getränke und ein bisschen Zeit für Gespräche.
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen
Sonntag, 6. Oktober 2024 um 18.00 Uhr
musica latina!
Freuen Sie sich auf ein mitreißendes Programm aus Bossa Nova, Samba, Forro, Choro und karibischen, afrikanischen und klassischen
Klängen der 6-köpfigen Band, die typisch südamerikanische Instrumente einsetzt.
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten
Donnerstag, 12.September 2024 19.30 Uhr
Instrumente stellen sich vor:
Der Dudelsack
Der Dudelsackspieler Gunnar Tilge ist zu Gast in der St. Johanneskirche und wird im Rahmen der Reihe „Instrumente stellen sich vor“ den Dudel-sack vorstellen.
Im Allgemeinen denkt man bei dem Instrument an Schottland. Er wird aber als Instrument der Hirten in ganz Europa und darüber hinaus gespielt. Erwähnt wird er schon in der Antike. Er wird auch Sackpfeife genannt und ist ein mehrstimmiges Holzblasinstrument mit Pfeifen ähnlich der Schalmei. Dabei wird jedoch die Luft nicht direkt in die Pfeifen geblasen, sondern erst in einen Luftsack. Daraus drückt der Spieler mit dem Arm die Luft in jene Pfeife, auf der die Melodie gespielt wird. Gleichzeitig strömt Luft dauernd in die sogenannten Bordunpfeifen, die einen dauernden konstanten Ton zur Begleitung der Melodie erzeugen.
Gunnar Tilge wird an dem Abend nicht nur das Instrument erklären, sondern auch Musik vorspielen. Er ist Mitglied bei den Hamburg Caledonian Pipes & Drums, spielt regelmäßig auf Veranstaltungen und gibt Unterricht.
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten
Montag, 12.08.2024, 19.30 Uhr
Emporengespräch: „Unsere Ängste“
Helga Tempel lädt ein zu einem Austausch über das Phänomen „Angst“
Wovor haben wir Angst, wie gehen wir damit um? Es geht um Wege, sich aus Beklemmungen zu lösen und frei zu werden für neues Erleben.
Helga Tempel, geboren 1932 in Hamburg, studierte Physik und Pädagogik. Sie war bis 1992 als Lehrerin tätig. Nach ihrer Pension ließ sie sich zur Mediatorin ausbilden.
Seit den 50er Jahren engagiert sie sich gegen alle Kriege und wurde für ihr gesellschaftliches und politisches Engagement mehrfach ausgezeichnet.
Bis heute liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit im Bereich der zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung als Gegenstück zu militärischen Interventionen.
In den vergangenen Jahren hat sie bei zahlreichen Veranstaltungen in der St. Johanneskirche mitgewirkt.
Beim Emporengespräch wird der Dialog zwischen allen Teilnehmern gesucht. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wann wir Ängste verspüren und wie wir mir diesen umgehen und von den Ängsten frei werden können.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die St. Johanneskirche erbeten.
Sonntag, 14. Juli 2024, 18.00 Uhr
Rossini in der
Johanneskirche
Eine Oper in St. Johannes?
Nein, aber Italien!
Der berühmte Opernkomponist Gioachino Rossini lässt es in der „Petite Messe solennelle“ bisweilen schon ein wenig opernhaft zugehen und südländisch und emotional wird es hier mitten im Sommer in
Ahrensburg allemal.
Hinreißend melodisch und mit tiefer Frömmigkeit - so ließe sich diese Komposition in einem Satz beschrei-ben. Man meint Italien in dieser Musik fast körperlich zu spüren: Wundervolle Kantilenen,
einmal süßlich weich, dann gleich wieder herzzerreißend traurig. Der ganze Schmelz dieser Melodien, die so nur Italien entsprungen sein können und die nur ein genialer Opernkomponist wie Rossini so
erfinden kann, spricht direkt das Herz an. Kunstvoll austariert und doch teilweise mit volksliedhafter Schlichtheit.
Eben noch das Gefühl der Leichtigkeit des mediterranen Lebens atmend, scheint man sich plötzlich in einer anderen Welt zu befinden. Der Geruch von Kerzen und Weihrauch in einer italienischen Kirche,
das innige Gebet der Gläubigen wirkt für den Hörer förmlich greifbar, wenn der Chor das „Christe“ oder das „Sanctus“ anstimmt. Die Inbrunst, mit der Rossini die Partien der Solisten belegt, zeigt
nicht nur ihn selbst als Opernkomponisten, sondern die tiefgreifende innere Beteiligung an diesem Text, der vor ihm schon tausendfach vertont wurde.
Kein wirklichen Widersprüche, aber Kontraste, vielleicht passend zu Rossinis Leben. Immerhin 26 Jahre, nachdem er auf dem Höhepunkt seiner Karriere das Komponieren eingestellt hatte, um sich fortan
vor allem den Gaumenfreuden hinzugeben, schuf er diese Messe als Auftragskomposition.
Zu all den verschiedenen Farben dieser kleinen festlichen Messe passt auch die ungewöhnliche, aber spannende instrumentale Begleitung. Die Kombination von Klavier und Harmonium gibt der Musik eine
ganz eigene Klangfarbe und Wirkung, die es sonst nirgendwo zu hören gibt.
Die Musiker dieser Aufführung sind
Catherina Witting (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Heejun Kang (Tenor) und Dávid Csizmár (Bass), sowie Gerd Jordan (Klavier) und Paul Fasang (Harmonium). Dazu natürlich die Kantorei St. Johannes, wie
immer unter der Leitung von Edzard Burchards.
Eintrittskarten zu 12 € (Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt!) sind an der Abendkasse erhältlich.
Freitag, 5. Juli 2024 um 19.30 Uhr
Sommerkonzert des
Jugend-Sinfonieorchesters Ahrensburg
in der St. Johanneskirche
Das Orchester besteht seit nunmehr 56 Jahren und ist Anlaufstelle für junge Musikerinnen und Musiker von 12 bis 27 Jahren aus der gesamten Region. Neben Auftritten in renommierten Konzerthäusern in Hamburg wie der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle ist das Orchester auch international unterwegs und war zuletzt in den USA auf Reisen.
Seit 2018 wird das Orchester von Sönke Grohmann geleitet, der seit 2019 auch Musiklehrer an der Stormarnschule ist. Zudem ist er Dirigent des Universitätsorchesters Lübeck.
Auf dem Programm stehen Gustav Holsts „A Sommerset Rhapsody“ sowie die Sätze zwei bis vier aus Johannes Brahms erster Sinfonie in c-Moll. Somit bietet das Konzert in St. Johannes einen Vorgeschmack auf das Laeiszhallenkonzert des JSOA im Oktober, bei dem die gesamte Sinfonie sowie weitere Werke gespielt werden.
Wie in den vergangenen Jahren wird das Konzert sicherlich ein Highlight des Programms in St. Johannes.
FotoDer Eintritt ist frei, Spenden sehr willkommen
Dienstag, 18. Juni 2024, 19.30 Uhr
August Macke:
Maler des Glücks
Kunsthistorischer Vortrag von
Dr. Hans Thomas Carstensen
August Macke, geboren am 3. Januar 1887 im Sauerland, gilt neben Franz Marc und Wassily Kandinsky als bekanntestes Mitglied der Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“. In seiner kurzen Schaffensphase vereinigte Macke Elemente verschiedenster europäischer Kunstströmungen. So entstanden wunderschöne leuchtende Bilder, die sein Ideal einer ungetrübten Harmonie zwischen Mensch und Natur beschwören – traumverlorene Momente des In-Sich-Versunken-Seins an einem warmen Sommertag, über die immer auch ein leiser Anflug von Melancholie schwebt. Mit nur 27 Jahren verstarb August Macke im ersten Weltkrieg.
Der Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen ist mit seinen Vorträgen in ganz Deutschland unterwegs und haucht den Geschichten von verstorbenen Künstlern und Künstlerinnen durch seine bildliche Erzählweise wieder Leben ein.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die St. Johanneskirche wird gebeten
Freitag, 7. Juni 2024, 19.30 Uhr
Kammermusik Querbeet
Das Ensemble spielt Musik aus sechs Jahrhunderten von
Renaissance bis heute – dabei sind Vivaldi, Boccherini, Strauss, Kreisler, traditionelles aus Schottland, Südamerika, ein bisschen Swing und weiteres. Wie immer bunt gemischt.
Der Eintritt ist frei, Spenden wilkommen
Sonntag, 26. Mai 2024, 19.30 Uhr
Rudolf Kelber, Orgel
und das Jazz-Vokalensemble
Vocdabidudei
Missa super cantus Lennonenses McCartnesque
Lateinische Messe über Beatles-Songs von
R.Kelber (2001)
Als ein berühmtes Ensemble von englischen Countertenören in den frühen 60er Jahren des letzen Jahrhunderts längere Zeit im Star-Club auf der Reeperbahn in Hamburg gastierte, schlich sich ein kleiner Junge regelmäßig hinter die Bühne und lauschte all den schönen Melodien.
Er hütete diesen Schatz lange und gut in seinem Gedächtnis. Als man ihn gelehrt hatte, Noten zu lesen und zu schreiben, notierte er alles getreu. Später, er war inzwischen in den Dienst der Kirche getreten, formte er aus den Songs eine lateinische Messe.
Eine vergilbte Handschrift davon wurde Anfang des 21. Jahrhunderts auf dem Dachboden der St. Jacobikirche in Hamburg enrdeckt und eine Wiederaufführung machte hörbar, dass diese Missa tatsächlich den Melodien der Engländer entspricht.
Der renommierte Bach-Experte und ehemalige Kantor von Hamburgs Hauptkirche
St. Jacobi, Rudolf Kelber, hat 2001 seine aus den Beatlesongs entstandene Messe veröffentlicht und lässt uns mit seinem experimentierfreudigen Jazz-Ensemble zum
2. Mal an seiner Auseinandersetzung mit den „halleluja-freien“ Musikstilen teilnehmen. Ein Höhepunkt unserer Konzerte!
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Freitag, 10. Mai 2024, 19.30 Uhr
Anna Somogyi
und
Jan Rohloff
Auf Einladung des Fördervereins St.Johannes werden sich die beiden neuen Kantoren der Ev.-Luth. Kirchengenmeinde Anna Somogyi und Jan Rohloff mit Musik und Worten vorstellen.
Anna Somogyi und Jan Rohloff haben am 01.Januar 2024 die Nachfolge von Kantor und Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff angetreten. Zuvor war Anna Somogyi als Kantorin der St. Marien-Gemeinde in Minden und Jan Rohloff als Kantor in der Kirchengemeinde in Elmshorn tätig.
In der Johanneskirche werden die beiden sowohl die Orgel als auch den Flügel nutzen, um den Zuhörern klanglich einen Eindruck davon zu vermitteln, wo ihre musikalischen Wurzeln und ihre Vorlieben liegen. Die beiden Musiker werden nicht nur einiges über ihren Werdegang erzählen, sondern auch Stücke von großen Komponisten wie Bach, Brahms und Liszt, aber auch Improvisationen und Filmmusik erklingen lassen. Freuen Sie sich auf einen musikalischen und informativen Abend.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Donnerstag, 25. April 2024, 19.30 Uhr
Der Prozess gegen Jesus
die Verhöre vor Hannas, Kaiphas und Pontius Pilatus
Vortrag von Joachim Land
Die Leidensgeschichte Jesu, seine Passion, beginnt mit der Gefangennahme im Garten Gethsemane, sie endet mit dem Tod am Kreuz. Dazwischen finden die Verhöre vor Hannas, Kaiphas und Pontius Pilatus statt. Die Frage ist, ob diese Verhöre vor Hannas und vor Kaiphas rechtlichen Vorschriften des damaligen jüdischen Rechts entsprachen. Die biblischen Berichte dazu sind nicht ganz eindeutig.
Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten
Freitag, 19. April 2024, 19.30 Uhr
Emma Stratton, Piano und das Trio Vita Plus
in Zusammenarbeit mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg
Erneut können wir die spanisch-britische Pianistin Emma Stratton erleben, die F. Mendelssohns d-Moll, op.49 und D. Shostakovichs Klaviertrio Nr.1 in c-Moll, op.8 spielt.
Passions-Oratorium in St. Johannes
Muss es immer Bach sein? Oder wie ist es, wenn die Musik einfach gut ist? Johann
Sebastian Bach selbst ist das beste Beispiel: Viel pragmatischer als heute war der Umgang mit Musik in früheren Zeiten. Ein Komponist hatte Gottesdienste oder das höfische Leben wöchentlich mit
unterhaltsamer und neuer Musik zu versorgen. Und so wurde aus einem Cembalokonzert schnell die Eröffnungsmusik einer Kantate, ein Chorsatz bekam einen neuen Text verpasst, aus ein paar weltlichen
Kantaten wurde das Weihnachtsoratorium oder man bediente sich ganz selbstverständlich bei guter Musik seiner Kollegen. Die entscheidende Frage war: Gefällt die Musik? Im Extremfall stellte ein
Musiker aus Stücken verschiedener Komponisten ein ganz neues Werk zusammen – ein Pasticcio!
Genau so ein Werk führen die Kantorei und das Kammerorchester St. Johannes am Sonntag, den 24. März in der Johanneskirche auf. Carl Heinrich Graun schrieb die Kantate „Ein Lämmlein
geht und trägt die Schuld“, die bereits zu seinen Lebzeiten u.a. von J.S. Bach so geschätzt wurde, dass er sie mit Musik anderer Komponisten und eigenen Teilen zu einem Passionsoratorium
zusammenstellte. Wundervoll beseelte Musik, die heute viel zu selten aufgeführt wird. Graun war es, der für König Friedrich den Großen eigens Sänger und Instrumentalisten aus Italien in die
neuerbaute Berliner Hofoper holte und 17 Jahre lang, bis zu seinem Tod, der große Star des Berliner Opernwesens war. Nur ein paar Jahre jünger als Bach, trägt C.H. Grauns Musik dennoch bereits
deutliche Züge der beginnenden Klassik. Als freischaffender Komponist wollte oder musste Graun mit der Zeit gehen.
Santa Karnīte (Sopran), Friederike Schorling (Alt) und Manuel König (Tenor) sind die Gesangssolisten dieses Passions-Oratoriums, die Leitung liegt in den versierten Händen von Kantor Edzard
Burchards.
Eintrittskarten zu 12 € (Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt!) sind an der Abendkasse erhältlich. Das Konzert am Palmsonntag in der St. Johanneskirche Ahrensburg (Rudolf-Kinau-Str. 19) beginnt um 18 Uhr.
Sonntag, 10. März 2024, 17.30 Uhr
ForYourSoul! - Gospel für die Seele
Die mitreißende Mischung aus neuen Arrangements alter Spirituals und die Kompo-sitionen zeitgenössischer Gospel im Frühlingskonzert des Ensembles lassen jedes Konzert von ForYourSoul! zu einem musikalischen Highlight werden! Die elf Stimmen, jede auch als Solostimme zu hören, sind mal ein temperamentvolles Feuerwerk mitreißender Rhythmen und dann wieder eine einzige, einschmeichelnde Melodie in gefühlvollen Balladen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Sonntag, 3. März 2024 um 17.00 Uhr
Konzert der Preisträger
Seit vielen Jahren haben die jungen Künstler in St. Johannes die Möglich-keit, ihre musikalischen Fähigkeiten einem größeren Publikum vorzu-stellen.
Wegen der höheren Raumtemperatur findet diese Konzert im
Eduard-Söring-Saal der Stormarnschule, Waldstraße, Ahrensburg statt.
Der nächste Landeswettbewerb wird am 15. März in Schleswig stattfinden.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Sonntag, 25. Februar 2024
19.30 Uhr
Ahrensburger
Streichquartett
Das Ensemble ist seit Jahren bekannt und war bereits mehrmals Gast in der St. Johannes-kirche.
Neben Klassikern wie Beethovens Streich-quartett in A-Dur op.18/5 und Schuberts Streichquartett Rosamunde in a-moll steht mit Schulhoffs
5 Stücke für Streichquartett ein eher selten zu hörendes Werk auf dem Programm.
Die 5 Stücke des deutschböhmischen Komponisten Erwin Schulhoff (1894-1942) entstanden in einer frühen Schaffensphase in den 1920er Jahren und sind von seinem slawischen Ursprung geprägt. Die Komposition bescherte ihm 1924 den Durchbruch.
Der Eintritt ist frei Spenden sind willkommen
Um die ganze
Welt...
Das Trio Vintage kommt in die
St. Johanneskirche
Mandoline, Balalaika, Akkordeon? Auf den ersten Blick scheinen das weder die typischen
Instrumente für die Musik G.F. Händels, noch für einen deutschen Schlager der 30er-Jahre zu sein. Und um die ganze Welt schafft es das Trio Vintage natürlich an einem einzelnen Konzertabend nicht,
aber es ist schon erstaunlich, für wie viele Musikstile sich dieses Instrumentarium ganz wunderbar eignet. Oder mehr noch, als ob die Musik eigens dafür geschrieben wurde.
Olga Dubowskaja (Mandoline, Domra), Alexander Paperny (Balalaika) und Leonid Klimaschewski (Akkordeon), die drei Musiker des Trio Vintage, begeis-tern in Ihren Konzerten das Publikum sowohl mit ihrem hohen technischen Können, wie auch mit ihrer spiele-rischen Leidenschaft.
So geht es auch in der St. Johannes-kirche hinein in die
Vielfalt der Musik: Barocke Klänge mit Händel oder Vivaldis Mandolinenkonzert, ein musikalisches Feuerwerk mit A. Dvořáks Slawischen Tanz, Tango, Klezmermusik oder Zarah Leander.
Selbstverständlich fehlt auch die kraftvoll-fröhliche oder traurige osteuro-päische Folklore nicht, mit welcher die aus der Ukraine, Belarus und Moldawien stammenden Musiker aufgewachsen sind. Nach
Ausbildung und Studium in ihren Heimatländern, in Minsk, Moskau und Deutschland, leben die Ensemble-mitglieder seit vielen Jahren in Norddeutschland und geben ihre slawisch geprägte Musikkultur in
Konzerten und als Lehrer weiter.
Als Besonderheit lernt das Publikum in diesem Konzert ein Instrument kennen, das den meisten unbekannt sein dürfte: Die Domra. Im 13. Jh. aus persischen Vorläufern entstanden, von Tartaren bis an den
Moskauer Hof gelangt und dort geliebt, wurde es später verboten. Erst Ende des 19. Jh. wiederentdeckt, hat es inzwischen einen festen Platz in der russischen Volksmusik gefunden.
Eintrittskarten zu 12 € (Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt!) sind an der Abendkasse (ab 17.15 Uhr) erhältlich.
Freitag, 9. Februar 2024, 19.30 Uhr
Gemeindeaufbau und Jugendarbeit
Hand in Hand in die Zukunft?!
Vortrag von Pastor Robin Hergel
Angesichts sinkender Mitgliederzahlen stellt sich die Frage, wie sich Kirche und Gemeinden zukünftig entwickeln sollen. Wie sieht eine zukunftsorientierte, moderne Jugendarbeit aus, was kann sie für Gemeindebildung und -aufbau leisten? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen.
Pastor Robin Hergel trat 2022 die Nachfolge von Pastor Helgo Matthias Haak an. Vor seinem Theologiestudium war er fünf Jahre bei der Bundeswehr in der Luftwaffe tätig. Nach seinem Vikariat in Hamburg Langenhorn ist die Stelle in Ahrensburg die erste als Pastor. In der Gemeinde ist er vorrangig für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig.
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen
Sonntag, 7. Januar 2024, 19.30 Uhr
Festliches Konzert zum Jahresauftakt
mit Mitgliedern des Ahrensburger Kammerorchesters
Zum zweiten Mal in Folge wird in der St. Johannes-kirche im Rahmen des Kulturprogramms des Fördervereins ein Neujahrskonzert stattfinden. Am Sonntag, den 7. Januar spielen Mitglieder des Ahrensburger Kammerorchesters klassische Werke, um das neue Jahr festlich einzuleiten.
Das Ensemble setzt sich zusammen aus den Streichern Christian Färber und Martina Nachtsheim an der Violine und Hanno Schnoor am Violoncello. Katrin Färber wird an der Flöte zu hören sein und Hanno Nachtsheim an der Oboe. Ergänzt wird das Ensemble durch Frank Löhr am Cembalo. Die Musiker spielen gemeinsam im Ahrensburger Kammer-orchester und sind auch in anderen Ensembles wie dem Ahrensburger Streichquartett oder dem Barockensemble Cannachord in der Region aktiv.
Auf dem Programm stehen unter anderem Georg Phillip Telemanns Concerto in a-Moll für Flöte, Oboe, Violine und Basso Continuo sowie Johann Sebastian Bachs Sonate in C-Dur für Violine solo.
Freuen sie sich auf einen festlichen Beginn des neuen Jahres. Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.