Donnerstag, 25. April 2024, 19.30 Uhr
Der Prozess gegen Jesus
die Verhöre vor Hannas, Kaiphas und Pontius Pilatus
Vortrag von Joachim Land
Die Leidensgeschichte Jesu, seine Passion, beginnt mit der Gefangennahme im Garten Gethsemane, sie endet mit dem Tod am Kreuz. Dazwischen finden die Verhöre vor Hannas, Kaiphas und Pontius Pilatus statt. Die Frage ist, ob diese Verhöre vor Hannas und vor Kaiphas rechtlichen Vorschriften des damaligen jüdischen Rechts entsprachen. Die biblischen Berichte dazu sind nicht ganz eindeutig.
Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten
Freitag, 19. April 2024, 19.30 Uhr
Emma Stratton, Piano und das Trio Vita Plus
in Zusammenarbeit mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg
Erneut können wir die spanisch-britische Pianistin Emma Stratton erleben, die F. Mendelssohns d-Moll, op.49 und D. Shostakovichs Klaviertrio Nr.1 in c-Moll, op.8 spielt.
Passions-Oratorium in St. Johannes
Muss es immer Bach sein? Oder wie ist es, wenn die Musik einfach gut ist? Johann
Sebastian Bach selbst ist das beste Beispiel: Viel pragmatischer als heute war der Umgang mit Musik in früheren Zeiten. Ein Komponist hatte Gottesdienste oder das höfische Leben wöchentlich mit
unterhaltsamer und neuer Musik zu versorgen. Und so wurde aus einem Cembalokonzert schnell die Eröffnungsmusik einer Kantate, ein Chorsatz bekam einen neuen Text verpasst, aus ein paar weltlichen
Kantaten wurde das Weihnachtsoratorium oder man bediente sich ganz selbstverständlich bei guter Musik seiner Kollegen. Die entscheidende Frage war: Gefällt die Musik? Im Extremfall stellte ein
Musiker aus Stücken verschiedener Komponisten ein ganz neues Werk zusammen – ein Pasticcio!
Genau so ein Werk führen die Kantorei und das Kammerorchester St. Johannes am Sonntag, den 24. März in der Johanneskirche auf. Carl Heinrich Graun schrieb die Kantate „Ein Lämmlein
geht und trägt die Schuld“, die bereits zu seinen Lebzeiten u.a. von J.S. Bach so geschätzt wurde, dass er sie mit Musik anderer Komponisten und eigenen Teilen zu einem Passionsoratorium
zusammenstellte. Wundervoll beseelte Musik, die heute viel zu selten aufgeführt wird. Graun war es, der für König Friedrich den Großen eigens Sänger und Instrumentalisten aus Italien in die
neuerbaute Berliner Hofoper holte und 17 Jahre lang, bis zu seinem Tod, der große Star des Berliner Opernwesens war. Nur ein paar Jahre jünger als Bach, trägt C.H. Grauns Musik dennoch bereits
deutliche Züge der beginnenden Klassik. Als freischaffender Komponist wollte oder musste Graun mit der Zeit gehen.
Santa Karnīte (Sopran), Friederike Schorling (Alt) und Manuel König (Tenor) sind die Gesangssolisten dieses Passions-Oratoriums, die Leitung liegt in den versierten Händen von Kantor Edzard
Burchards.
Eintrittskarten zu 12 € (Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt!) sind an der Abendkasse erhältlich. Das Konzert am Palmsonntag in der St. Johanneskirche Ahrensburg (Rudolf-Kinau-Str. 19) beginnt um 18 Uhr.
Sonntag, 10. März 2024, 17.30 Uhr
ForYourSoul! - Gospel für die Seele
Die mitreißende Mischung aus neuen Arrangements alter Spirituals und die Kompo-sitionen zeitgenössischer Gospel im Frühlingskonzert des Ensembles lassen jedes Konzert von ForYourSoul! zu einem musikalischen Highlight werden! Die elf Stimmen, jede auch als Solostimme zu hören, sind mal ein temperamentvolles Feuerwerk mitreißender Rhythmen und dann wieder eine einzige, einschmeichelnde Melodie in gefühlvollen Balladen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Sonntag, 3. März 2024 um 17.00 Uhr
Konzert der Preisträger
Seit vielen Jahren haben die jungen Künstler in St. Johannes die Möglich-keit, ihre musikalischen Fähigkeiten einem größeren Publikum vorzu-stellen.
Wegen der höheren Raumtemperatur findet diese Konzert im
Eduard-Söring-Saal der Stormarnschule, Waldstraße, Ahrensburg statt.
Der nächste Landeswettbewerb wird am 15. März in Schleswig stattfinden.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
Sonntag, 25. Februar 2024
19.30 Uhr
Ahrensburger
Streichquartett
Das Ensemble ist seit Jahren bekannt und war bereits mehrmals Gast in der St. Johannes-kirche.
Neben Klassikern wie Beethovens Streich-quartett in A-Dur op.18/5 und Schuberts Streichquartett Rosamunde in a-moll steht mit Schulhoffs
5 Stücke für Streichquartett ein eher selten zu hörendes Werk auf dem Programm.
Die 5 Stücke des deutschböhmischen Komponisten Erwin Schulhoff (1894-1942) entstanden in einer frühen Schaffensphase in den 1920er Jahren und sind von seinem slawischen Ursprung geprägt. Die Komposition bescherte ihm 1924 den Durchbruch.
Der Eintritt ist frei Spenden sind willkommen
Um die ganze
Welt...
Das Trio Vintage kommt in die
St. Johanneskirche
Mandoline, Balalaika, Akkordeon? Auf den ersten Blick scheinen das weder die typischen
Instrumente für die Musik G.F. Händels, noch für einen deutschen Schlager der 30er-Jahre zu sein. Und um die ganze Welt schafft es das Trio Vintage natürlich an einem einzelnen Konzertabend nicht,
aber es ist schon erstaunlich, für wie viele Musikstile sich dieses Instrumentarium ganz wunderbar eignet. Oder mehr noch, als ob die Musik eigens dafür geschrieben wurde.
Olga Dubowskaja (Mandoline, Domra), Alexander Paperny (Balalaika) und Leonid Klimaschewski (Akkordeon), die drei Musiker des Trio Vintage, begeis-tern in Ihren Konzerten das Publikum sowohl mit ihrem hohen technischen Können, wie auch mit ihrer spiele-rischen Leidenschaft.
So geht es auch in der St. Johannes-kirche hinein in die
Vielfalt der Musik: Barocke Klänge mit Händel oder Vivaldis Mandolinenkonzert, ein musikalisches Feuerwerk mit A. Dvořáks Slawischen Tanz, Tango, Klezmermusik oder Zarah Leander.
Selbstverständlich fehlt auch die kraftvoll-fröhliche oder traurige osteuro-päische Folklore nicht, mit welcher die aus der Ukraine, Belarus und Moldawien stammenden Musiker aufgewachsen sind. Nach
Ausbildung und Studium in ihren Heimatländern, in Minsk, Moskau und Deutschland, leben die Ensemble-mitglieder seit vielen Jahren in Norddeutschland und geben ihre slawisch geprägte Musikkultur in
Konzerten und als Lehrer weiter.
Als Besonderheit lernt das Publikum in diesem Konzert ein Instrument kennen, das den meisten unbekannt sein dürfte: Die Domra. Im 13. Jh. aus persischen Vorläufern entstanden, von Tartaren bis an den
Moskauer Hof gelangt und dort geliebt, wurde es später verboten. Erst Ende des 19. Jh. wiederentdeckt, hat es inzwischen einen festen Platz in der russischen Volksmusik gefunden.
Eintrittskarten zu 12 € (Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt!) sind an der Abendkasse (ab 17.15 Uhr) erhältlich.
Freitag, 9. Februar 2024, 19.30 Uhr
Gemeindeaufbau und Jugendarbeit
Hand in Hand in die Zukunft?!
Vortrag von Pastor Robin Hergel
Angesichts sinkender Mitgliederzahlen stellt sich die Frage, wie sich Kirche und Gemeinden zukünftig entwickeln sollen. Wie sieht eine zukunftsorientierte, moderne Jugendarbeit aus, was kann sie für Gemeindebildung und -aufbau leisten? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen.
Pastor Robin Hergel trat 2022 die Nachfolge von Pastor Helgo Matthias Haak an. Vor seinem Theologiestudium war er fünf Jahre bei der Bundeswehr in der Luftwaffe tätig. Nach seinem Vikariat in Hamburg Langenhorn ist die Stelle in Ahrensburg die erste als Pastor. In der Gemeinde ist er vorrangig für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig.
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen
Sonntag, 7. Januar 2024, 19.30 Uhr
Festliches Konzert zum Jahresauftakt
mit Mitgliedern des Ahrensburger Kammerorchesters
Zum zweiten Mal in Folge wird in der St. Johannes-kirche im Rahmen des Kulturprogramms des Fördervereins ein Neujahrskonzert stattfinden. Am Sonntag, den 7. Januar spielen Mitglieder des Ahrensburger Kammerorchesters klassische Werke, um das neue Jahr festlich einzuleiten.
Das Ensemble setzt sich zusammen aus den Streichern Christian Färber und Martina Nachtsheim an der Violine und Hanno Schnoor am Violoncello. Katrin Färber wird an der Flöte zu hören sein und Hanno Nachtsheim an der Oboe. Ergänzt wird das Ensemble durch Frank Löhr am Cembalo. Die Musiker spielen gemeinsam im Ahrensburger Kammer-orchester und sind auch in anderen Ensembles wie dem Ahrensburger Streichquartett oder dem Barockensemble Cannachord in der Region aktiv.
Auf dem Programm stehen unter anderem Georg Phillip Telemanns Concerto in a-Moll für Flöte, Oboe, Violine und Basso Continuo sowie Johann Sebastian Bachs Sonate in C-Dur für Violine solo.
Freuen sie sich auf einen festlichen Beginn des neuen Jahres. Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.